Von Kohle zur Carbonfaser
So wie es für jeden Topf einen Deckel gibt, gibt es auch für jeden Verwendungszweck ein geeignetes Material. Immer wenn ein Werkstoff besonders leicht sein muss, macht der Faserverbundstoff Carbon das Rennen, wie im Flugzeug- oder Automobilbau. Aber auch im Alltag hat das zukunftsfähige Material längst Einzug gehalten wie zum Beispiel bei Fahrradrahmen, Tennisschlägern oder Skistöcken. Dabei sind Faserverbundstoffe keine neue Erfindung: Es gibt tolle Vorbilder in der Natur wie Holz oder Bambus.
Im Workshop lernen Schüler verschiedene Werkstoffe kennen:
• Sie unterscheiden Gegenstände, die aus Fasern bestehen, von anderen Materialien.
• Sie erfahren den Aufbau und die Herstellung eines Faserverbundwerkstoffs.
• Sie konstruieren eine Sandwichstruktur.
• Sie bestimmen verschiedene Materialeigenschaften.
Motiviert durch eigene Experimente orientieren sich die Jugendlichen in der Welt der Materialien. Auch für die Berufswahl gilt es sich einen Überblick zu verschaffen: Sie lernen chemienahe Berufe kennen wie Verfahrensmechaniker Kunststoff/Kautschuktechnik oder Chemiker. Gleichzeitig behandeln sie Themen, die in ihrer Zukunft und bei Bewerbungen ebenso wichtig sind wie wertschätzende Umgangsformen, höfliche Verhaltensweisen und eigenverantwortliches Handeln.
Anmeldung auch unter info@deutsches-museum-bonn.de
Archiv: Schwarzes Gold
Anbieter: Deutsches Museum
Wer: 8. - 10. Klasse
Dauer: 5 h
Max. Teiln.: 30
Wann: nach Absprache
(Für diesen Kurs erhalten die Schulen Bonuspunkte.)
Wer: 8. - 10. Klasse
Dauer: 5 h
Max. Teiln.: 30
Wann: nach Absprache
(Für diesen Kurs erhalten die Schulen Bonuspunkte.)
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